• Aufnahme durch


    • Name: Finn Wagner
    • Rang: PHK
    • Dienstnummer: 206


    Tatzeit
    • Datum: unbekannt
    • Uhrzeit: unbekannt
    Tatort

    Ort: Motel Innenstadt // Zimmer 102

    PLZ: 8145

    Paragraphen (mit Gesetzestext):

    §226 - Schwere Körperverletzung

    §244 Diebstahl mit Waffen; Bandendiebstahl; Wohnungseinbruchdiebstahl

    Versuchte Straftaten (mit Gesetzestext):


    Beweismittel:

    MaßnahmenDokumentation und Weiterleitung KDD
    Probennoch nicht sichergestellt (Blut)
    Asservatek.A.
    Beweismittel (auch Spuren, Asservate)noch nicht sichergestellt (Machete)
    Erlangtes Gut [Diebesgut]k.A.
    Gesamtschaden €k.A.


    Täterbeschreibung:[Hier beschreibung - nur ausfüllen, wenn TV unbekannt]


    Geschädigter:

    Name: k.A.

    Geburtsdatum: k.A.

    Adresse: k.A.

    Telefonnummer: k.A.

    Beruf: k.A.


    Schuldner:

    Name: k.A.

    Geburtsdatum: k.A.

    Adresse: k.A.

    Telefonnummer: k.A.

    Beruf: k.A.


    Musste Waffengewalt angewendet werden? [Markieren]

    [Ja] [Nein]


    Hat der Tatverdächtige Kooperiert? [Markieren]

    [Ja] [Nein]

    Sachverhalt:

    Beschreibung des Vorfalles [Ausführlich]:Wir wurden zu einem gemeldeten Wohnungseinbruch alarmiert. Bei betreten der Wohnung fiel uns direkt auf, das auf dem Boden Blut liegt. Wir sind weiter in die Wohnung vorgedrungen und konnten noch mehr Blut und eine blutige Machete auffinden. Die Wohnung war leer und im gesamten restlichen Flur gab es keine Feststellung.

    Unterschrift des Polizeibeamten: F. Wagner


    -------------------
    Eingangssachverhalt (Polizeibericht – zusammengefasst)

    Am 14.12.2025 23:40 wurden Einsatzkräfte unter dem Stichwort Einbruchsalarm zum Motel Innenstadt, PLZ 8145, Zimmer 102 entsandt.

    Beim Betreten des Zimmers stellten die Beamten Blutspuren auf dem Boden fest. Im weiteren Verlauf der Nachschau wurden weitere Blutspuren sowie eine blutverschmierte Machete aufgefunden.
    Das Zimmer war zum Zeitpunkt der polizeilichen Maßnahmen unbewohnt, weitere Personen konnten nicht angetroffen werden.
    Im angrenzenden Flurbereich wurden keine weiteren relevanten Feststellungen gemacht.

    Spuren (Blut) sowie die mutmaßliche Tatwaffe (Machete) wurden am 15.12.2025 sichergestellt.
    Angaben zu Geschädigten, Tatverdächtigen oder entwendeten Gegenständen liegen derzeit nicht vor.

    Es besteht ein dringender Anfangsverdacht eines Wohnungseinbruchdiebstahls (§ 244 StGB) sowie einer schweren bzw. zumindest gefährlichen Körperverletzung (§§ 226, 224 StGB) unter Einsatz einer Machete.
    Der Sachverhalt ist bislang unvollständig aufgeklärt, insbesondere hinsichtlich Tatopfer, Tatverdächtigem und Tatfolgen. Umfangreiche kriminaltechnische und personenbezogene Ermittlungen sind erforderlich.

    Mit freundlichen Grüßen

    Leitender Oberstaatsanwalt

  • Einsatzbericht Polizei

    ---------------------------------
    Tatzeit

    Datum: 14.12.2025
    Uhrzeit: ca. 22:45 Uhr

    Tatort

    Objekt: Motel Innenstadt
    Zimmer: 102
    PLZ: 8145
    Stadt: Ruhrstedt

    Eingesetzte Kräfte

    • Kriminalpolizei Ruhrstedt
      • LPD Jakob Richter
      • PHK Finn Wagner

    Art des Einsatzes

    • Begehung einer Wohnung / eines Motelzimmers
    • Spurensicherung nach gemeldetem Wohnungseinbruch
    • Auffinden menschlicher Leichenteile

    Sachverhalt

    Beschreibung des Vorfalles (ausführlich):

    Am 14.12.2025 gegen ca. 22:45 Uhr begaben sich die Beamten der Kriminalpolizei Ruhrstedt, KHK Jakob Richter und KHK Finn Wagner, zum Motel Innenstadt, Zimmer 102 (PLZ 8145). Anlass war ein gemeldeter Wohnungseinbruch, bei dem bereits Hinweise auf Blutspuren vorlagen.

    Vor Betreten des Zimmers wurde ein Vorgespräch mit der anwesenden Frau Noah Lorayne geführt. Diese gab an, die Wohnung erst seit wenigen Tagen zur Miete zu bewohnen. Sie erklärte weiterhin, dass ihr keine Gegenstände fehlen würden, sie jedoch auch nur wenige persönliche Sachen bei sich habe. Der von ihr mitgeführte Koffer enthalte nach ihren Angaben ausschließlich Kleidungsstücke und keine hochwertigen oder wertvollen Gegenstände.

    Die Wohnung selbst befindet sich im Eigentum von Lucas Finkel. Herr Finkel erteilte den eingesetzten Beamten ausdrücklich sein Einverständnis zur Durchsuchung des Zimmers.

    Während der Durchsuchung öffnete Lucas Finkel einen Schrank im Flurbereich der Wohnung und gab an, dass ihm 12.000 Euro Bargeld sowie 12 Diamantenstücke im Gesamtwert von ca. 480 Euro fehlen würden.

    Im Zimmer wurden Blutspuren sowie eine blutverschmierte Machete aufgefunden. Sämtliche Spuren und Beweismittel wurden durch die Kriminalpolizei ordnungsgemäß gesichert.

    Im weiteren Verlauf äußerte Lucas Finkel den Verdacht, dass mögliche Beweismittel außerhalb des Zimmers entsorgt worden sein könnten, insbesondere in den Mülltonnen im Außenbereich des Motels. Aufgrund dieser Aussage entschlossen sich die Beamten, den Außenbereich, die Terrasse sowie den Parkplatz des Motels abzusuchen.

    In den Mülltonnen auf dem Parkplatz konnten zunächst keine Auffälligkeiten festgestellt werden.
    Bei der weiteren Absuche rund um das Motelgebäude fiel KHK Finn Wagner jedoch ein abgetrennter menschlicher Arm auf.

    Im weiteren Verlauf der Umrundung des Motels wurden mehrere menschliche Körperteile aufgefunden, darunter:

    • Beine
    • ein Fuß
    • ein abgetrennter Rumpf

    Zusätzlich wurden Müllsäcke mit starkem Verwesungsgeruch entdeckt. In diesen befanden sich:

    • ein menschlicher Torso
    • mehrere Aufhängehaken, wie sie typischerweise aus Schlachtbetrieben bekannt sind

    Alle aufgefundenen Leichenteile wurden vollständig gesichert und abtransportiert. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung ist der Leichnam noch nicht identifiziert. An den Müllsäcken wurde bereits starker Madenbefall festgestellt, was auf eine fortgeschrittene Verwesung hindeutet.

    Während der vorherigen Befragung fiel den eingesetzten Beamten auf, dass Frau Noah Lorayne auffällig nervös und ablehnend auf die polizeilichen Maßnahmen reagierte. Sie äußerte mehrfach den Wunsch, das Zimmer gemeinsam mit den Beamten zu betreten, was ihr bis zum Abschluss der Beweissicherung untersagt wurde.

    Auf diese Maßnahme reagierte Frau Lorayne mit den Worten:
    „Ich verstehe Ihr Vorgehen absolut nicht.“
    Sie zeigte sich dabei sichtlich unzufrieden und gereizt.

    Beweismittel / Spuren

    • Blutspuren im Zimmer 102
    • Blutverschmierte Machete
    • Mehrere menschliche Leichenteile (Arm, Beine, Fuß, Rumpf, Torso)
    • Müllsäcke mit Verwesungsspuren
    • Aufhängehaken (vermutlich aus einem Schlachtbetrieb)

    Maßnahmen

    • Durchsuchung der Wohnung mit Einverständnis des Eigentümers
    • Sicherung aller Spuren und Beweismittel
    • Absuche des Außenbereichs, der Terrasse und des Parkplatzes
    • Sicherstellung und Abtransport der Leichenteile
    • Einleitung weiterer kriminalpolizeilicher Ermittlungen

    Besondere Hinweise

    • Leichnam bislang nicht identifiziert
    • Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes eingeleitet
    • Zusammenhang zwischen Wohnungseinbruch und Leichenfund wird geprüft

    Bericht abgeschlossen.

    Polizei Ruhrstedt
    Kriminalpolizei

    Jakob Richter
    Leitender Polizeidirektor
    [Dienstnummer 103

    Mit freundlichen Grüßen

    Leitender Oberstaatsanwalt

  • Staatsanwaltschaft Ruhrstedt
    Aktenzeichen: 01 UJs/003/25

    Zwischenbericht

    (zur Kenntnisnahme und weiteren Veranlassung an die Kriminalpolizei Ruhrstedt)


    I. Verfahrensstand

    Gegenstand des Verfahrens ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts in Tateinheit mit weiteren Straftaten, insbesondere Wohnungseinbruchdiebstahl sowie Störung der Totenruhe.

    Die Ermittlungen stehen derzeit am Anfang, wurden jedoch durch den Einsatzbericht der Kriminalpolizei Ruhrstedt vom 15.12.2025 wesentlich konkretisiert.


    II. Bisher bekannter Sachverhalt (zusammengefasst)

    Am 14.12.2025 gegen ca. 22:45 Uhr begaben sich Beamte der Kriminalpolizei Ruhrstedt aufgrund eines gemeldeten Wohnungseinbruchs zum Motel Innenstadt, Zimmer 102, PLZ 8145, Stadt Ruhrstedt.

    Im Rahmen der Durchsuchung des Zimmers 102 wurden erhebliche Blutspuren sowie eine blutverschmierte Machete aufgefunden und sichergestellt. Eigentümer des Zimmers ist Lucas Finkel, Nutzerin zum Tatzeitpunkt Noah Lorayne.

    Im Verlauf der Maßnahmen gab der Eigentümer an, dass ihm 12.000 EUR Bargeld sowie 12 Diamantenstücke fehlen würden. Weiterhin äußerte er den Verdacht, dass mögliche Beweismittel außerhalb des Zimmers, insbesondere im Außenbereich des Motels, entsorgt worden sein könnten.

    Aufgrund dieses Hinweises erfolgte eine Absuche des Außenbereichs, der Terrasse sowie des Parkplatzes des Motels. Dabei wurden zunächst keine Auffälligkeiten in den Mülltonnen festgestellt. Im weiteren Verlauf der Umrundung des Motelgebäudes wurden jedoch mehrere menschliche Leichenteile aufgefunden, darunter ein abgetrennter Arm, Beine, ein Fuß sowie ein Rumpf. Zusätzlich wurden Müllsäcke mit starkem Verwesungsgeruch festgestellt, in denen sich ein weiterer Torso sowie Aufhängehaken, wie sie typischerweise aus Schlachtbetrieben bekannt sind, befanden.

    Alle Leichenteile wurden vollständig gesichert und abtransportiert. Die Identität der getöteten Person ist bislang ungeklärt. An den Leichenteilen wurde bereits starker Madenbefall festgestellt, was auf eine fortgeschrittene Verwesung hindeutet.

    Ein Zusammenhang zwischen den Geschehnissen in Zimmer 102 und dem Fund der Leichenteile wird derzeit geprüft.


    III. Vorläufige rechtliche Würdigung

    Auf Grundlage des bisherigen Ermittlungsstandes besteht ein dringender Anfangsverdacht hinsichtlich folgender Delikte:

    • § 212 StGB (Totschlag), hilfsweise Prüfung von § 211 StGB (Mord), insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Verdeckungsabsicht,
    • § 168 StGB (Störung der Totenruhe) durch Zerteilung und Entsorgung des Leichnams,
    • § 244 StGB (Wohnungseinbruchdiebstahl) hinsichtlich der im Raum stehenden Entwendung von Bargeld und Wertgegenständen.

    Die genaue Konkurrenzlage bleibt der weiteren Sachverhaltsaufklärung vorbehalten.


    IV. Ermittlungsansätze und Bewertung

    1. Tatortzusammenhang
      Der Zusammenhang zwischen Zimmer 102 (Blutspuren, Machete) und den im Außenbereich aufgefundenen Leichenteilen erscheint nach derzeitigem Stand naheliegend und ist vorrangig kriminaltechnisch (DNA-Abgleich) zu verifizieren.
    2. Personenbezug
      • Noah Lorayne: Nutzerin des Tatortes; ihr Verhalten während der polizeilichen Maßnahmen (Nervosität, Drängen auf Zutritt) ist aktenkundig und im weiteren Verlauf zu würdigen.
      • Lucas Finkel: Eigentümer des Zimmers; derzeit Zeugenstatus. Sein Hinweis auf mögliche Entsorgung von Beweismitteln im Außenbereich ist erklärungsbedürftig und im Rahmen einer formellen Vernehmung weiter aufzuklären.
    3. Tatmotiv
      Ein mögliches Raub- oder Verdeckungsmotiv ist angesichts der fehlenden Bargeldbeträge und Wertgegenstände zu prüfen.

    V. Weitere notwendige Maßnahmen

    Die Staatsanwaltschaft hält folgende Maßnahmen für zwingend erforderlich:

    1. Rechtsmedizin
      • Obduktion des Leichnams gem. § 87 StPO
      • Feststellung von Todesursache und Todeszeitpunkt
      • Abgleich der Verletzungen mit der sichergestellten Machete
    2. Kriminaltechnik
      • DNA-Abgleich sämtlicher Blutspuren im Zimmer 102 mit den aufgefundenen Leichenteilen
      • Spurensicherung und -auswertung an Müllsäcken und Aufhängehaken
    3. Personelle Ermittlungen
      • Zeugenvernehmung des Eigentümers Lucas Finkel
      • Weitergehende Überprüfung der Nutzerin Noah Lorayne
      • Ermittlung der Identität der getöteten Person
    4. Finanzermittlungen
      • Nachverfolgung der angegebenen fehlenden Geld- und Wertbeträge

    VI. Organisatorische Bewertung

    Angesichts der Komplexität des Sachverhalts, der Mehrzahl von Tatorten, des ungeklärten Täter- und Opferkreises sowie des schweren Deliktscharakters wird die Einrichtung einer Sonderkommission (SOKO) ausdrücklich angeregt.

    Eine Bündelung der Ermittlungen erscheint geeignet, eine strukturierte und zeitnahe Aufklärung des Tatgeschehens zu gewährleisten.


    VII. Ergebnis

    Die Ermittlungen sind mit hoher Priorität fortzuführen.
    Über wesentliche neue Erkenntnisse wird um unverzügliche Berichterstattung gebeten.


    Ruhrstedt, 16.12.2025

    Staatsanwaltschaft Ruhrstedt

    – Zwischenbericht –

    Mit freundlichen Grüßen

    Leitender Oberstaatsanwalt

  • Beitrag von RR | cedi95 (17. Dezember 2025 um 22:08)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Falscher Eintragung (18. Dezember 2025 um 17:39).

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